The hidden psycho-social dimensions of cosmetic surgery

Considering the concept of cosmetic surgery and all the debates about undergoing or not undergoing this procedure, this PhD dissertation is a cross-cultural research that compares Iranian and German women regarding cosmetic surgery. It is a 3 part study combining the quantitative and qualitative methods. The first part of the study investigates body image, identity patterns and mental health of women in relation with having or not having cosmetic surgery in Germany and Iran. The sample in both countries is selected from women between 18-40 years old. Religiousness, monthly income, educational level, and age are the co-variables that were asked as personal information in part 1 of the study and overall N=99 in this study. The questions of the first part were designed to find any significant difference regarding the so-called variables and co-variables among the 4 categories which consisted of women with and without surgery in Iran and Germany. Part 2 is an interview with 3 women from each of the categories in part 1 and overall N=12. These women were randomly selected from participants in part 1 of the study and were interviewed regarding the same variables. In part 2 some answers regarding the motivations to undergo cosmetic surgery were given by women which brought up the idea of digging deeper and conducting another interview. Part 3 is also an interview with women from both cultures. However, this study is only done with women with cosmetic surgery and goes further to investigate the deeper motivation(s) of women to undergo cosmetic surgery, N=14. The results of part 1 and 2 showed significant differences regarding the identity patterns and mental health of women with and without surgery in both cultures. Interestingly, the co-variable of religiousness also showed a very significant difference between women with and without surgery in Iran. The results of part 3 also showed differences regarding the motivations of German and Iranian women to undergo cosmetic surgery.

Unter Berücksichtigung des Konzepts der kosmetischen Chirurgie und aller Debatten über die Durchführung oder Nichtdurchführung dieses Verfahrens ist diese Dissertation eine interkulturelle Studie, die iranische und deutsche Frauen in Bezug auf kosmetische Chirurgie vergleicht. Es ist eine 3-teilige Studie, die die quantitativen und qualitativen Methoden kombiniert. Der erste Teil der Studie untersucht Körperbild, Identitätsmuster und psychische Gesundheit von Frauen in Bezug auf kosmetische Eingriffe in Deutschland und im Iran. Die Stichprobe in beiden Ländern wird aus Frauen zwischen 18 und 40 Jahren ausgewählt. Religiösität, monatliches Einkommen, Bildungsniveau und Alter sind die Co-Variablen, die in Teil 1 der Studie als persönliche Informationen und insgesamt N = 99 in dieser Studie gefragt wurden. Die Fragen des ersten Teils sollten einen signifikanten Unterschied hinsichtlich der sogenannten Variablen und Co-Variablen zwischen den 4 Kategorien, die Frauen mit und ohne Operation in Iran und Deutschland umfassten, feststellen. Teil 2 ist ein Interview mit 3 Frauen aus jeder der Kategorien in Teil 1 und insgesamt N = 12. Diese Frauen wurden nach dem Zufallsprinzip aus den Teilnehmern in Teil 1 der Studie ausgewählt und bezüglich der gleichen Variablen befragt. In Teil 2 wurden einige Antworten zu den Motivationen für eine kosmetische Operation von Frauen gegeben, die die Idee aufbrachten, tiefer zu graben und ein weiteres Interview zu führen. Teil 3 ist auch ein Interview mit Frauen aus beiden Kulturen. Diese Studie wird jedoch nur mit Frauen mit kosmetischer Chirurgie durchgeführt und geht weiter, um die tiefere Motivation von Frauen zu untersuchen, sich kosmetischen Operationen zu unterziehen, N = 14. Die Ergebnisse von Teil 1 und 2 zeigten signifikante Unterschiede in Bezug auf das Identitätsmuster und die psychische Gesundheit von Frauen mit und ohne Operation in beiden Kulturen. Interessanterweise zeigte die Co-Variable der Religiosität auch einen sehr signifikanten Unterschied zwischen Frauen mit und ohne Operation im Iran. Die Ergebnisse von Teil 3 zeigten auch Unterschiede hinsichtlich der Motivation von deutschen und iranischen Frauen, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen.

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