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Global Cooperation Through Cultural Diversity : Remaking Democracy?

This special issue within the Global Dialogues series reports on a exploration of the relationship between cultural diversity and democratic global cooperation. Usually cultural differences are assumed to be a problem and a hindrance for people to work together in a democratic way. But could it be instead an opportunity for constructive and democratic global public policy? To consider this possibility the Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21) in collaboration with the Building Global Democracy programme (BGD) convened a working group of ten researchers with extensive experience in theories and practices of cultural politics. Indeed, the group itself encompassed large geographical, social, disciplinary and ideological diversities. In November 2013 the working group met for a workshop at KHK/GCR21 offices in Duisburg, Germany. After this meeting the participants rewrote their individual reflections in the light of their dialogue together. They suggest an alternative of ‘transculturalism’ might make diversity and difference a major asset for effective responses to pressing global issues. Addressing both, the promises and the pitfalls, this booklet offers to open wider horizons for, and invigorate further debate on, democratic global cooperation.

Dieses Special Issue innerhalb der Global Dialogues-Reihe berichtet von der Erforschung der Beziehung zwischen kultureller Diversität und demokratischer globaler Kooperation. Normalerweise werden kulturelle Unterschiede als Hindernis für eine demokratische Zusammenarbeit wahrgenommen. Aber können diese stattdessen nicht auch als Möglichkeit einer einerseits konstruktiven andererseits demokratischen globalen öffentlichen Ordnung gesehen werden? Um diese Möglichkeit auszuloten, versammelte das Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21) in Zusammenarbeit mit dem Building Global Democracy Programm (BGD) eine Arbeitsgruppe von zehn Forschern mit Erfahrung in der Theorie und Praxis von Kulturpolitik. Im November 2013 kamen diese zu einem mehrtägigen Workshop in Duisburg zusammen. Die internationalen Experten, selbst eine Gruppe mit unterschiedlichen kulturellen und disziplinären Hintergründen, schlugen Transkulturalität als Alternative vor, um Vielfalt und Differenz als Vorteil für wirksame Antworten auf globale Probleme zu nutzen. Nicht überraschend, hat der Duisburger Dialog aber auch ergeben, dass Transkulturalität seine eigenen philosophischen als auch praktische Probleme birgt. Indem sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen angesprochen werden, bietet dieser Global Dialogue, weitere Horizonte für demokratische globale Zusammenarbeit zu öffnen und die Diskussion darüber zu beleben.

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