Die Eignung einer subjektorientierten Makro-Didaktik als Grundkonzept für die tätigkeitsbezogene Lernförderung in der Werkstatt für Behinderte : Eine Literaturstudie zur strategischen Ausrichtung der Lerndienstleistungen in der Hilfe zur beruflichen Teilhabe für behinderte Personen, die nicht erwerbsfähig sind

Die Untersuchung wurde im Jahr 2013 als Dissertation im Rahmen eines Promotionsverfahrens am Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen vorgelegt. Sie trägt dazu bei zu klären, inwiefern der Ansatz einer Makro-Didaktik im Sinn einer strategischen und subjektorientierten Steuerung von Lernprozessen jenen Vorgaben entspricht, die für die Bildungsarbeit in einer Werkstatt für behinderte Personen gelten. Das Ergebnis der Untersuchung stellt der tätigkeitsbezogenen Bildungsarbeit in den Werkstätten ein tragfähiges Grundkonzept zur Verfügung. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Werkstätten befähigt werden, Tendenzen der Trivialisierung ihrer Arbeit zu widerstehen und ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht zu werden: Für behinderte Personen, die sich zwar im erwerbsfähigen Alter befinden, die aber nicht er-werbsfähig sind, sollen sie eine Teilhabe an der Arbeitswelt organisieren und gestalten, damit diese Personen Gelegenheit haben, ihre Handlungsfähigkeit lernend zu erweitern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

The study was presented to the faculty for educational sciences at the University of Duisburg-Essen as a dissertation within the framework of a PhD examination procedure in 2013. It contributes to clarifying whether a macro didactic approach in the sense of strategic and subject-oriented guidance of learning processes meets the requirements for educational work in a workshop for handicapped persons. The results of the assessment provide the activity-based educational work in workshops with a feasible basic concept. This goes hand in hand with the objective of enabling the workshops to withstand the tendencies to trivialise their work and do justice to their actual assignment: to organise and arrange learning activities so that handicapped persons who are of working age but are not capable of gainful employment have the opportunity to participate in working life, thus enhancing their capabilities for action and improving their quality of life.

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