Management von IT-Freelancern - eine empirische Untersuchung

IT-Freelancer sind Solo-Selbständige, die ihren Lebensunterhalt durch das Bearbeiten von Aufträgen in der IT-Dienstleistungsbranche verdienen, ohne Angestellte eines Unternehmens zu sein. Sie führen dabei keine eigenen Mitarbeiter. Unternehmen sollten die Präferenzen von IT-Freelancern während einer Zusammenarbeit kennen, damit einerseits die Zusammenarbeit mit dem IT-Freelancer kooperativ und im Sinne des Unternehmens verläuft. Andererseits sollte es dadurch nach einem erfolgreich bearbeiteten Auftrag dem Unternehmen möglich werden, mit einem IT-Freelancer bei Bedarf erneut zusammenzuarbeiten. Dies bewirkt, dass dem Unternehmen ein Pool von IT-Freelancern zur Verfügung steht, die aufgrund einer erfolgreichen, früheren kooperativen Zusammenarbeit bereit sind, erneut für das Unternehmen Aufträge zu bearbeiten. Um den IT-Freelancern geeignete Anreize für eine erneute Zusammenarbeit geben zu können, werden Kenntnisse über Präferenzen von IT-Freelancern notwendig. Daher werden in dieser Arbeit die Eigenschaften und Präferenzen von IT-Freelancern mittels einer großzahligen, quantitativen empirischen Untersuchung erhoben, um daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Umgang mit IT-Freelancern abzuleiten. Weitere Ziele der Untersuchung sind die Bildung von Typen von IT-Freelancern und die Identifikation von Instrumenten, die für IT-Freelancer von Bedeutung sind. Daraus soll ein typenspezifisches Management von IT-Freelancern für Unternehmen abgeleitet werden. Die empirische Untersuchung baut auf einem motivationstheoretischen Bezugsrahmen auf, der die Auftragsbearbeitung von IT-Freelancern mit einem generellen Motivationszyklus in Einklang bringt. Als Erhebungsmethodik wird eine Online-Befragung unter IT-Freelancern gewählt.

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