Konzeptbasierte Kulturpolitik – eine empirische Analyse der Unterschiede, Ursachen und Wirkungen in der kommunalen Praxis

  • Kulturpolitik erlebt einen Aufschwung in Deutschland – steigende Etats, eine zugebilligte Funktion als Allheilmittel eine wachsende Relevanz in der Wissenschaft sowie eine Charakterisierung als wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischer Faktor sind Ausdruck einer zunehmenden Bedeutsamkeit. Gleichzeitig steht die Kulturpolitik vor wachsenden Herausforderungen in der Ausfinanzierung eines Kulturbetriebs, der Bewältigung eines digitalen und demografischen Wandels, einer sich verstetigenden Teilhabe-Ungerechtigkeit sowie einer sich in einem Rechtfertigungskonsens ausdrückenden Legitimationskrise. Diese Kontroverse begünstigt den Einsatz konzeptbasierter Kulturpolitik als Qualitätsmerkmal der Kulturpolitik zu deren renommiertesten Komponenten ein Kulturentwicklungsplan (KEP) zählt. Die Messung und Deutung der kommunalen Unterschiede in der Intensität konzeptbasierter Kulturpolitik, die empirische Erforschung der für die Intensitätsunterschiede verantwortlichen Ursachen sowie die Untersuchung der Wirkung konzeptbasierter Kulturpolitik sind Gegenstand der Dissertation.

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Metadaten
Author:Andreas Au
URN:urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-72067
DOI:https://doi.org/10.26204/KLUEDO/7206
Advisor:Georg Wenzelburger
Document Type:Doctoral Thesis
Language of publication:German
Date of Publication (online):2023/03/09
Year of first Publication:2023
Publishing Institution:Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Granting Institution:Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Acceptance Date of the Thesis:2023/03/08
Date of the Publication (Server):2023/03/10
Page Number:X, 431
Faculties / Organisational entities:Kaiserslautern - Fachbereich Sozialwissenschaften
DDC-Cassification:3 Sozialwissenschaften / 320 Politik
Licence (German):Creative Commons 4.0 - Namensnennung (CC BY 4.0)