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Aukje van Loon

• This study employs a theoretically-guided, systematic empirical analysis in order to explain the diverging trade positions of the British and German governments in the EU-Korea FTA negotiations. The societal approach to governmental preference formation is applied to empirically test the independent variables domestic interests (economic sectors/trade unions) and ideas (voters/NGOs), which are employed to explain variation in these governmental trade positions. Additionally, the study focuses on the conditions for the prevalence of either of the independent variables. This study contributes to filling the salient gap in knowledge about national trade policy formulation and understanding of how, and by whom, trade positions of EU governments are formed. As EU trade policy has become increasingly contested and politicised, a domestic focus to account for variation across governmental trade positions offers a timely and relevant point of view.
• Die Dissertationsschrift nutzt eine theoriegeleitete empirische Analyse, um die divergierenden Handelspositionen der britischen und deutschen Regierung in den Verhandlungen zum EU-Korea-Freihandelsabkommen zu erklären. Durch die Anwendung des "Societal Approach" werden hierbei systematisch sowohl materielle Interessen (Wirtschaftssektoren/Gewerkschaften) als auch wertgestützte Ideen Wähler/NGOs) gegenübergestellt und herausgearbeitet, unter welchen Bedingungen eine der beiden Variablen die Regierungspositionen prägen können. Die Arbeit trägt dazu bei, die Wissenslücke über nationale Handelspolitikformulierung zu schließen und zu verstehen, wie und von wem Handelspositionen von EU-Regierungen geformt werden. Da die EU-Handelspolitik verstärkt angefochten und politisiert wird, bietet ein innerstaatlicher Fokus auf die Variation zwischen Handelspositionen von Regierungen eine aufschlussreiche Perspektive.