A physiology-based circuit model of the human peripheral ear revealing the mechanisms of non-linear active cochlear gain and otoacoustic emissions
- Die Vorverarbeitung des peripheren Hörorgans nicht vollumfänglich verstanden ist, deshalb werden Vorgänge, die eigentlich im peripheren Hörorgan stattfinden, oft in den zentralnervösen Teil des auditorischen Systems interpretiert. Die Cochlea ist hierbei von besonderem Interesse, da dieser mechanische Frequenzanalysator die menschliche Wahrnehmung mit seinem aktiven und nichtlinearen Verhalten beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, den Mechanismus cochleärer Verstärkung durch Simulation aufzudecken. Das physiologiebasierte auditorische Modell (PhyBAM) verwendet eine zusätzliche Schwingungsmode des Corti-Organs um cochleäre Verstärkung mechanisch zu erklären. Die einzigen objektiven, nicht-invasiven Messdaten für den Menschen sind otoakustische Emissionen (OAE). Da ihre Simulation bereits ein fortschrittlich abgestimmtes Modell benötigt, werden OAE-Daten für die Anpassungen an den Menschen genutzt, wohingegen einfachere Säugetierdaten zur Grundabstimmung verwendet werden.
Author: | Sebastian BeckerORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-47698 |
Referee: | Herbert HuddeGND, Karlheinz OchsGND, Jan LunzeGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Date of Publication (online): | 2016/04/05 |
Date of first Publication: | 2016/04/05 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
Date of final exam: | 2015/08/19 |
Creating Corporation: | Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
GND-Keyword: | Cochlea; Labyrinth (Anatomie); Audiologie; Auditorisches System; Modell |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Elektrotechnik, Elektronik |
faculties: | Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |