Sozialkapital aus investitionstheoretischer Sicht

  • Soziale Handlungsressourcen, die zwischenmenschlichen Beziehungen entstammen, werden auch als Sozialkapital bezeichnet, womit auf die Produktivität menschlicher Beziehungen hingewiesen wird. Die Implikationen, die sich aus der Adaption des Kapitalbegriffes ergeben, werden in der vorliegenden Arbeit aufgegriffen, um mit Hilfe einer investitionstheoretischen Argumentation die unterschiedliche Produktion dieser Erträge auf der individuellen Ebene zu erklären. Das auf diesen Annahmen entwickelte theoretische Modell wird auf Basis repräsentativer Querschnittsdaten überprüft. Dazu werden unterschiedliche Angaben von Befragten, die Ansprechpartner bei einer längerfristigen Pflegeabhängigkeit nennen sollten, analysiert. Ziel des Beitrags ist es mittels multivariater Statistik Faktoren zu isolieren, die diese Unterstützungspotentiale positiv oder negativ beeinflussen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine Rangdatenanalyse zur Beschreibung der sozialen Unterstützungsnetzwerke.

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Metadaten
Author:Christian PihlGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-24150
Referee:Notburga OttGND, Rolf G. HeinzeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2009/01/12
Date of first Publication:2009/01/12
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft
Date of final exam:2008/12/10
Creating Corporation:Fakultät für Fakultät für Sozialwissenschaft
GND-Keyword:Netzwerkanalyse (Soziologie); Theoriebildung; Immaterielle Investition; Rational Choice; Polytop
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Wirtschaft
faculties:Fakultät für Sozialwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht