Dokument: Die Entwicklung der Anatomie in Düsseldorf Von der Akademie für praktische Medizin zur Universität Düsseldorf
Titel: | Die Entwicklung der Anatomie in Düsseldorf Von der Akademie für praktische Medizin zur Universität Düsseldorf | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=15453 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20100701-100105-4 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Dr. Patek, Philipp [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. Vögele, Jörg [Gutachter] Prof. Dr. Haider, Syed G. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Geschichte, Anatomie, Düsseldorf | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Aus dem Wunsch einiger Mediziner nach Fortbildungsveranstaltungen im Fach Topographische Anatomie hatte sich über ein halbes Jahrhundert hinweg in mehreren Stationen das Institut für Topographische Anatomie entwickelt. Lange Zeit war die Topographische Anatomie in Düsseldorf nur durch Fortbildungskurse und Lehrveranstaltungen vertreten und konnte sich in der Forschung nicht weiterentwickeln.
Die ersten Lehraufträge wurden von Prof. Ballowitz (1910-1914), von Prof. Heiderich (1923-1926), von Prof. Kurz (1926-1945) und von Prof. Blotevogel (1948-1954) wahrgenommen. 1953 wurde das Topographische-Anatomische Institut gegründet und Prof. Blotevogel zum Direktor ernannt. Nach langer Zeit der Stagnation war es Prof. Kiesselbach, der für einen Aufschwung der Topographischen Anatomie in Düsseldorf sorgte. Durch seine Forschungen und die Erweiterung des Lehrangebotes wandelte sich 1963 das Topographisch-Anatomische Institut zu einem Anatomischen Institut mit Lehrauftrag auf dem Gesamtgebiet der Anatomie. Die von Prof. Kiesselbach stets vorangetriebene Erweiterung der Lehre und Forschung am Institut in Düsseldorf, führte zur deutlichen Aufstockung des wissenschaftlichen Personals und schließlich auch zur Gründung von vier Lehrstühlen, die mit den Professoren Goslar (Lehrstuhl II), Rosenbauer (Lehrstuhl III) und Arnold (Lehrstuhl IV) besetzt wurden, wodurch man gleichzeitig der stetig steigenden Studentenzahl Rechnung trug. Forschungsschwerpunkte wurden entsprechend der wissenschaftlichen Arbeitsrichtungen der einzelnen Lehrstühle gesetzt. Lehrstuhl I (mikroskopische Zoologie bis zur makroskopischen Anatomie und röntgenologische Anatomie) Lehrstuhl II (funktionelle Anatomie und Endokrinologie) Lehrstuhl III (Histologie und Embryologie) Lehrstuhl IV (Topographische Anatomie und Biomechanik) Die bauliche Entwicklung folgte der Entwicklung in Forschung und Lehre. So entstanden, für die Lehrbeauftragten, aus ersten Räumlichkeiten im Sockelgeschoss des Pathologischen Institutes, über den Neubau des ersten Topographisch-Anatomischen Institutes, die heutigen Räumlichkeiten des Anatomischen Institutes. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Bezug: | 1907-1990 | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät Medizinische Fakultät » Institute » Institut für Geschichte der Medizin | |||||||
Dokument erstellt am: | 01.07.2010 | |||||||
Dateien geändert am: | 28.06.2010 | |||||||
Promotionsantrag am: | 26.02.2010 | |||||||
Datum der Promotion: | 28.06.2010 |