Der Bauhauskünstler Wilhelm Löber und der Ilmenauer Goethebrunnen

Im Zusammenhang mit der Ausstellung über Wilhelm Löber als einen vergessenen Bauhausschüler, die für das 100. Jubiläum der Bauhausgründung konzipiert wurde und zuletzt 2019 in Ilmenau zu sehen ist, wird auch der dortige Goethebrunnen gewürdigt. Dessen von Löber 1932 zu Goethes „Stirb und werde“ gestaltetes Relief von wurde im Folgejahr wegen nationalsozialistischer Vorwürfe mit Brettern verschalt, was durch neu erschlossene Dokumente weitgehend aufgeklärt werden konnte. Als Persönlichkeiten aus dem Umfeld Löbers werden besonders sein Vater sowie der Bildhauer Gerhard Marcks als sein wichtigster Lehrer näher betrachtet. Zwei 2018 initiierte Wikipedia-Artikel über Wilhem Löber und über den Ilmenauer Goethebrunnen werden ergänzt und untermauert. Auch kommen weitere, für das Jubiläum „Bauhaus100“ relevante Fakten und Probleme zur Sprache, besonders im Zusammenhang mit dem „Alleinstellungsmerkmal“ der Verbindung zwischen dem Werk eines aus der Bauhausbewegung hervorgegangenen Bildhauers und einem Goethe-Thema beim Brunnen-Relief.

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