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„Formular is’ aber ’n schweres Wort!“
Abstract
Die Arbeit geht anhand einer qualitativen Studie der Frage nach, welche sprachlichen Phänomene in einem fach(sprach)lichen Text der Unternehmenskommunikation Adressat(inn)en mit Beeinträchtigung Probleme bei der Wahrnehmung und beim Verstehen bereiten. Es werden Aspekte verschiedener Disziplinen wie der Experten-Laien-Kommunikation, der Fachkommunikation, der Kognitionswissenschaft sowie der Sprachrezeptionsforschung hinsichtlich der Frage nach der Zugänglichkeit von Kommunikaten für Adressat(inn)en mit besonderem Anforderungsprofil dargestellt. In der Analyse wird eine Gruppe von Rezipient(inn)en mit geistiger Behinderung und unterschiedlichen weiteren Einschränkungen bei der Textbesprechung des Fahrgastrechteformulars der Deutschen Bahn AG in Bezug auf die Perzeptions- und Verstehensprobleme bei der Rezeption untersucht, um noch ausstehende Lösungswege und Forschungsdesiderate bezüglich der Textoptimierung für Adressat(inn)en mit besonderen Kommunikationsanforderungen aufzuzeigen.
Publikationstyp
MasterThesis
Autor*in
Keller, Loraine
Erscheinungsdatum
2020
DOI
Fachbereich
Institut / Einrichtung
Titel verleihende Institution
Universität Hildesheim
Gutachter*in
Maaß, Christiane
;
Rink, Isabel
Tag der Disputation
January 31, 2019
Verlag
Universitätsverlag Hildesheim
Verlagsort
Hildesheim
Anzahl der Seiten
69
URN
urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-10093
HilPub Permalink
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