3D Modellierungen und Visualisierung von Untergrundstrukturen für die Nutzung des unterirdischen Raumes in Schleswig-Holstein

Wichtige Voraussetzung für Anwendungen zur Nutzung des Untergrundes ist die dreidimensionale Darstellung und Charakterisierung von Reservoir- und Barriereformationen. Im Fokus der Arbeit steht die Auswertung von strukturgeologischen, petrographischen und petrophysikalischen Daten des NW-Deutschen Beckens im Landesgebiet Schleswig-Holsteins. Um ein besseres Verständnis der regionalen Geologie zu erreichen, wurde auf der Basis des Geotektonischen Atlas von NW-Deutschland (Baldschuhn et al. 2001) ein landesweites 3D-Modell des tiefen Untergrundes entwickelt. In Teilgebieten mit unterschiedlicher strukturgeologischer Positionierung wurden geologische Detailmodelle konstruiert, die zusammen mit gesteinsspezifischen Parametern den geologischen Rahmen für thematisch assoziierte Studien bilden. Die Arbeit zeigt zudem beispielhaft, wie Unsicherheiten von geologischen Modellen durch Einbezug geophysikalischer Methoden (gravimetrische 3D-Modellierung) lokalisiert und reduziert werden können.

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