Untersuchungen zu den inhibitorischen Wirkungen von Curcumin- und Psoralen-Derivaten auf den lymphozytären Kaliumkanal Kv1.3

Der spannungsabhängige Kaliumkanal Kv1.3 spielt eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung bestimmter menschlicher Immunzellen, der sogenannten T-Lymphozyten. Eine Blockade dieser Kanäle stellt daher einen vielversprechenden Ansatz für die Entwicklung neuer Immunsuppressiva dar. In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Curcumin- und Psoralen-Derivate mittels der Patch-clamp-Technik auf ihre blockierende Wirkung an diesem Kv1.3-Kanal untersucht. Die EC50-Werte der getesteten Verbindungen lagen im ein- bis dreistelligen mikromolaren Bereich. Das Verhalten der Curcuminoide in diesen Experimenten ließ eine membranverändernde Wirkung der Curcuminoide vermuten. Aus diesem Grund wurde versucht, diese Einflüsse mithilfe der Fluoreszenzanisotropie-Messungen an Liposomen zu untersuchen. Die gemessenen Effekte waren insgesamt klein und bei verschiedenen Bedingungen kaum systematisierbar.

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