Das Expressionsverhalten des Tumorsuppressors Maspin beim Ovarialkarzinom und seine prognostische Bedeutung

Gegenstand der Arbeit ist die Überprüfung der Bedeutung der Maspinexpression beim Ovarialkarzinom. Das Ovarialkarzinom ist, bedingt u.a. durch das Fehlen typischer Symptome, eine Tumroart mit einer schlechten Prognose. In über 70% der Fälle erfolgt die Diagnosestellung erst in den fortgeschrittenen Tumorstadien FIGO III und IV. Die 5-Jahresüberlebensrate beträgt dann lediglich 25%, wohingegen die 5-Jahresüberlebensrate für das Statium I 70-80% beträgt. Daher besteht der Bedarf, molekulare Marker zu identifizieren, die zur Abschätzung des Krankheitsverlaufes und zur Therapieoptimierung herangezogen werden können. Dieser Marker könnte Maspin sein. Es erfolgte die Überprüfung, ob ein Zusammenhang zwischen der Maspinexpression beim Ovarial-Ca und Tumoreigenschaften bzw. dem Gesamtüberleben der Patientinnen besteht und sich Maspin somit als prognostischer Marker nutzen lässt. Zum Einsatz kamen die Methode der Immunhistochemie und Real Time PCR.

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