Untersuchungen an kaiserzeitlichen und mittelalterlichen Tierknochen aus Wurtensiedlungen der schleswig-holsteinischen Westküstenregion

Es wurden Tierknochen aus Wurtensiedlungen der schleswig-holsteinischen Westküste untersucht, die aus der römischen Kaiserzeit (Haferwisch, Süderbusenwurth und Tofting) und dem frühen Mittelalter (Wellinghusen und Hassenbüttel) stammen. Dabei weisen 99% der Funde auf Haussäugetiere hin. Diese Knochen sind Schlacht- und Küchenabfälle. Die häufigsten Arten sind Rinder, Schafe, Pferde, Schweine und Hunde. Die Untersuchungen zeigen deutliche Unterschiede in der Artenzusammensetzung und der Tierhaltung zwischen der römischen Kaiserzeit und dem frühen Mittelalter. Die Wildtiere und Fische lassen Aussagen zur Bedeutung der Jagd und Fischerei zu und erlauben eine teilweise Rekonstruktion des Lebensraumes.

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