Ermittlung der Empfindlichkeit des Quantitativen Ultraschalls der Phalangen für das Monitoring von kindlichen Wachstumsstörungen im Vergleich mit Röntgenbildern der linken Hand

29 Kinder mit Wachstumsstörungen (19w, 10m) wurden nach Quantitativen Ultraschallmessungen (QUS) von Angelow et al. (2005) 2 bis 3,4 Jahre später erneut untersucht und das Knochenalter (KA) nach Greulich/Pyle und Tanner/Whitehouse bestimmt. Es wurden biometrische (Größe, Gewicht, BMI) und knochenmorphologische Parameter (Phalanxlänge PL und -durchmesser PD, Kortikalisdicke KD und -querschnittsfläche KF) der proximalen Phalanx II bis V erhoben. Alle Variablen wurden als jährliche Änderung (JÄ) berechnet und Regressionsanalysen zugeführt. Präzisionsfehler: AD-SoS=9,6m/s, BTT=0,04µs, KAGP=0,57 Jahre, KATW=0,54 Jahre. Die JÄ des QUS korrelierten vor allem mit dem KAGP, sowie im Falle der BTT mit der Größe, PL, KD und KF. Unter Berücksichtigung des Least Signifikant Change (LSC) ausgedrückt in Jahren KAGP (AD-SoS 8 Monate, BTT 9 Monate) könnte der QUS in der Verlaufskontrolle Verwendung finden, jedoch mit additiver Röntgendiagnostik bei pathologischen bzw. nicht signifikanten Ergebnissen.

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