Essays zu Kooperationen mit Wettbewerbern

Junge Technologieunternehmen kooperieren mit Wettbewerbern, um Zugang zu Informationen, Ressourcen, Märkten und Technologien (Gulati et al., 2000) zu erlangen und komplementäre Ressourcen zu internalisieren (Hamel, 1991). Sie nutzen die spezifischen Synergien ähnlicher Wissensbasen und generieren in kollaborativer Form neues Wissen, Fähigkeiten und Technologien, die sie in Form innovativer Produkte und Dienstleistungen verwerten. Der Wettbewerb zwischen den Partnern scheint dabei Produktionseffizienz und Innovationskraft in der Koopetition zu forcieren (Quintana-Garcia et al., 2004). Koopetitionen besitzen besonders für hochinnovative Unternehmen außerordentliche praktische Relevanz. Günther (2004) ermittelt auf Basis des Mannheimer Innovationspanels, dass diese Unternehmen im Jahr 2001 ein Fünftel (D-Ost) bis knapp ein Drittel (D-West) ihrer Innovationskooperationen mit Wettbewerbern geführt haben. Gleichzeitig gilt Konkurrenz zwischen den Partnern als einer der wesentlichen Gründe für Konflikte, dysfunktionale Effekte, suboptimale Ergebnisse und dem Scheitern von Kooperationen (Hamel, 1991); (Park et al., 1996); (Larsson et al., 1998); (Park et al., 2001); (Das et al., 2000). In welcher Weise das Management von Koopetitionen diese antagonistischen Strömungen auffangen, in welcher Form die wettbewerbsinduzierten positiven Impulse zur kollaborativen Wertschöpfung genutzt und destruktive, zu Dysfunktionen führenden Kräfte eingedämmt werden können, ist bisher weitgehend ungeklärt. Die einzelnen Beiträge dieser Dissertation gehen den mit diesen Themen verbundenen sdfsdfsdfsdfcFragestellungen nach.gestellungen nach.

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