Essays on Energy Economics–Empirical Analyses Based on German Household Data

Three essays which deal with households’ energy demand and CO2 emissions are part of the dissertation. The first paper examines the environmental, distributive, and welfare effects of the car fuels tax. Higher car fuels taxes could potentially lead to lower car fuels’ consumption and lower CO2 emissions but can increase inequality in the post-tax income distribution and decrease consumer welfare. The second paper scrutinizes the effects of the EEG surcharge, which was introduced in Germany as means to finance renewable energy production, on energy poverty, income poverty, and CO2 emissions. Abolishing of the EEG surcharge is expected to lower the tax burdens of the low income households and hence decrease both income poverty and energy poverty. Both chapters can provide policy makers with empirical evidence about how to weight environmental and inequality/poverty concerns, and point out potential targets groups (of households) that can lead to largest energy consumption savings or largest energy poverty decreases. The third paper investigates the determinant of energy related emissions’ inequalities among three dimensions: income, area of residence, and birth cohort. Again, this kind of analyses will help to find the determinants of CO2 emissions, and to identify the groups of the population that should be targeted in order to decrease the inequalities and emissions altogether.

Drei Aufsätze, die sich mit dem Energiebedarf der Haushalte und den CO2-Emissionen befassen, sind Teil der Dissertation. Das erste Papier untersucht die Umwelt-, Verteilungs- und Wohlergehenseffekte der Kfz-Steuer. Höhere Kraftstoffe-Steuer könnten zu einem niedrigeren Kraft- stoffverbrauch und zu niedrigeren CO2-Emissionen führen, können aber die Ungleichheit in der Einkommensverteilung nach Steuern steigern und das Wohlbefinden der Verbraucher verringern. Das zweite Papier prüft die Auswirkungen des EEG-Zuschlag, der in Deutschland als Mittel zur Finanzierung der erneuerbaren Energieerzeugung, zur Energiearmut, Einkommensarmut und CO2-Emissionen eingeführt wurde. Die Abschaffung des EEG-Zuschlags dürfte die Steuerbelastung der Haushalte mit niedrigem Einkommen senken und damit sowohl die Einkommensarmut als auch die Energiearmut verringern. Beide Kapitel können den politischen Entscheidungsträgern empirische Belege dafür geben, wie man Umwelt- und Ungleichheits- / Armutsbedenken gewichtet und potenzielle Zielgruppen (Haushalte) aufzeigen kann, die zu größeren Einsparungen beim Energieverbrauch führen oder die größte Energiearmut verringert. Das dritte Papier untersucht die Determinante der energiebezogenen Emissionen Ungleichheiten zwischen drei Dimensionen: Einkommen, Wohnsitz und Geburtskohorte. Auch hier wird diese Art von Analysen dazu beitragen, die Determinanten der CO2-Emissionen zu finden und die Bevölkerungsgruppen zu identifizieren, die zielgerichtet sein sollten, um die Ungleichheiten und Emissionen insgesamt zu verringern.

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