Die Veränderungen von Somatosensorischen Profilen bei Patienten mit Postherpetischer Neuralgie im zeitlichen Verlauf

Ziel der Untersuchungen war es, durch die Quantitative Sensorische Testung (QST) und ausgesuchte Fragebögen die Kenntnis zu gewinnen, ob es im zeitlichen Verlauf einer Postzosterischen Neuralgie zu Veränderungen im somatosensorischen Profil der Patienten, in der Schmerzstärke sowie in der subjektiven Bewertung der Beschwerden durch die Patienten kommt. Für diese Fragestellung wurden die Patienten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten mittels standardisiertem QST-Protokoll untersucht. Zu beiden Untersuchungszeitpunkten wurden ihnen die entsprechenden Fragebögen ausgehändigt. Es wurde untersucht, wie oft sich die Z-Werte an Null annäherten, bzw. sich von Null entfernten. Dabei wurde die Annäherung an Null als Normalisierung der Nervenfunktion gedeutet. Es zeigte sich, dass die Annäherung an Null und damit die Regenerierung der Nervenfunktion die überwiegende Veränderung der 13 Parameter war. Deutlich seltener zeigte sich eine Negativierung der Z-Werte, die als Funktionsverlust der Nerven gewertet wurde.

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