Umverteilungswirkungen der G-DRGs innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung : AOK-spezifische Strategien zur Patientensteuerung und Preisgestaltung

Die Grundidee der pauschalierten Krankenhausvergütung über DRGs (Diagnosis Related Groups) ist die leistungsgerechte Verteilung der finanziellen Mittel. Die Einführung der DRGs versetzt das Gesundheitswesen in Bewegung: Auswirkungen wie kürzere Liegezeiten und damit verbunden freiwerdende Kapazitäten bedingen den Leistungswettbewerb. In dieses Spiel der ökonomischen Kräfte ist auch die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) eingebunden. Die vorliegende Arbeit dient der Vorbereitung der GKV am Beispiel der AOK SH auf die durch das DRG-System ausgelösten finanziellen Umverteilungswirkungen. Das Ziel ist es, ein Modell zu entwickeln, das über die Simulation die Auswirkungen des G-DRG-Systems auf alle relevanten Variablen abbildet, prognostiziert und eine Variation dieser Variablen zulässt, so dass Strategien getestet werden können. Folgende Fragen sind zu beantworten: Welche Auswirkungen hat das DRG-System auf die GKV? Wie lassen sich Umverteilungswirkungen berechnen und prognostizieren? Gibt es mögliche Strategien, um den Umverteilungswirkungen zu begegnen? Wie kann ein zukünftiges Strategien-Mix für die AOK SH aussehen?

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