Einfluss der Wolkenstruktur auf die reflektierte solare Strahldichte inhomogener Bewölkung

In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss der Wolkenstruktur auf die reflektierte solare Strahldichte untersucht. Im Kern geht es um die Fragen, inwiefern die Kenntnis der Wolkenstruktur hilfreich ist, um die Fernerkundung inhomogener Wolkenfelder zu ermöglichen. Zur Beantwortung dieser Frage wurden mehrdimensionale Gewichtsfunktionen bestimmt. Diese geben über die Regionen einer Wolke Auskunft, die zu der an einem Satelliten gemessenen reflektierten Strahldichte beitragen. In dieser Studie wurden Strahldichtefelder mit dem Monte-Carlo-Strahlungstransportmodell MC-UNIK berechnet. Die Berücksichtigung der Wolkenstruktur führt lokal zu einem veränderten Zusammenhang von Strahlungs- und Wolkeneigenschaften, insgesamt ist dieser neue Zusammenhang aber nicht systemmatisch und reicht nicht aus, 3D-Effekte genau genug beschreiben zu können. Der Vergleich der reflektierten Strahldichte benachbarter Wolkenbereiche führt zu einer Separierung in der Beziehung von Strahldichte zu optischer Dicke, der in der Fernerkundung für eine Fallunterscheidung genutzt werden kann.

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