Lebensstil des schleswig-holsteinischen und dänischen Adels 17.-18. Jahrhundert

Der Bedeutung des Adels für das frühneuzeitliche Dänemark-Schleswig-Holstein und seiner Lebensweise trägt bereits eine Vielzahl wissenschaftlicher Erzeugnisse Rechnung. Was jedoch fehlt, ist eine Darstellung, die die Lebensbereiche des Adels in ihrer Gänze strukturiert und detailliert aufarbeitet und alle Einzelaspekte in einer Gesamtdarstellung zusammenführt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Lücke in der Forschung über den Adelsstand im frühneuzeitlichen Dänemark-Schleswig-Holstein zu schließen. Im Fokus dieser Arbeit steht ein Gesamtüberblick über die Lebensbereiche des dänisch-schleswig-holsteinischen Adels: So werden in der vorliegenden Arbeit ausgewählte Lebensbereiche – insbesondere auch aus dem privaten Bereich – des Adels grundlegend erforscht und in einem Werk zusammengefasst dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei das 17. und 18. Jahrhundert, vereinzelt auch noch das 16. Jahrhundert. Themen der Arbeit sind das adlige Haus, die Ausbildung und Erziehung der adligen Nachkommen, die Freizeit der Adligen, die adlige Essens-, Trink- und Tischkultur, die adlige Repräsentation, die Zeremonien im adligen Stand, die Körpersprache und Sprache des Adels sowie dessen Gerichtsbarkeit. Am Ende der Arbeit steht ein Vergleich der Lebensweise des polnischen Adels mit der des dänisch-schleswig-holsteinischen Adels womit Bezug genommen wird auf die Darstellung „The lost world of the ‚Sarmatians’. Custom as the regulator of Polish social life in the early modern times“ von Maria Bogucka und damit auf die Inspirationsquelle für diese Gesamtdarstellung des Lebensstils des dänisch-schleswig-holsteinischen Adels.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:

Keine Lizenz. Es gelten die Bestimmungen des deutschen Urheberrechts (UrhG).

Bitte beachten Sie, dass einzelne Bestandteile der Publikation anderweitigen Lizenz- bzw. urheberrechtlichen Bedingungen unterliegen können.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.