Anisotropie von Bodenstrukturen und Porenfunktionen in Böden und deren Auswirkungen auf Transportprozesse im gesättigten und ungesättigten Zustand

Der Transport von Stoffen in Böden kann mehrdimensional erfolgen. Aus diesem Grund war es das Ziel dieser Arbeit, (i) die Anisotropie von Porenfunktionen und mechanischen Bodeneigenschaften zu beschreiben sowie (ii) den Wassertransport am Hang zu dokumentieren. Dafür wurden Freiland- und Labormessungen in einer typischen Jungmoränenlandschaft Schleswig-Holsteins durchgeführt. Die Richtungsabhängigkeit wurde an ungestörten Bodenproben untersucht. Tensiometermessungen wurden in 15 Standorten 4 Catenen durchgeführt. Anisotropie von hydraulischen und mechanischen Eigenschaften wurde auf der Skala von Bodenhorizonten festgestellt. Die Entstehung dieser Anisotropie kann aufgrund von pedogenetischen, anthropogenen und biologischen Ursachen vorkommen. Die räumliche Einregelung von Aggregaten, die sich durch die Scherversuche erkennen lassen, beeinflusst die Spannungssituation eines Bodens und, prägt die Funktion des Porensystems. Die Anisotropie der hydraulischen Leitfähigkeit in hängigem Gelände kann zum lateralen Wasserfluss führen.

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