Auswirkungen einer variierten Stickstoff-Intensität auf Leistung und Stickstoff-Bilanz von Silomais in Monokultur sowie einer Ackerfutterbau-Fruchtfolge auf sandigen Böden Norddeutschlands

Die Grundfutterproduktion der schleswig-holsteinischen Milchvieh-/Futterbaubetriebe ist durch einen hohen Spezialisierungsgrad und hohe Produktivität gekennzeichnet und sie konzentriert sich im Wesentlichen auf Dauergrünland in Form von Mähweiden und Weiden und auf Maisanbau in Monokultur. Erhöhte NO3-Konzentrationen werden unter Dauergrünland durch eine nichtangepasste N-Düngung und eine niedrige Verwertung des Futter-N durch die Wiederkäuer und im Mais in Monokulturanbau durch eine nicht vorhandene Pflanzendecke außerhalb der Vegetationsperiode hervorgerufen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, auf der einen Seite den Einfluss einer Untersaat, der mineralischen und Gülle N-Düngung im Silomais in Monokulturanbau und auf der anderen Seite eine Ackerfutterbau-Fruchtfolge (Kleegras – Silomais – Triticale) in Abhängigkeit der mineralischen und Gülle N-Düngung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und N-Verwertung zu prüfen. Die Experimente sind in das interdisziplinäre Forschungsvorhaben „N-Projekt Karkendamm“ eingebettet und analysieren die futterbaulichen N-Flüsse im Silomais in Monokulturanbau sowie in einer Ackerfutterbau-Fruchtfolge, um daraus Konzepte für eine umweltverträgliche Grundfutterproduktion im Milchvieh-/Futterbaubetrieb zu entwickeln. Die Untersuchungen sind auf dem Versuchsbetrieb Karkendamm der Christian-Albrechts- Universität Kiel durchgeführt worden.

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