Flussveränderungen in der Arteria Carotis Externa nach Bifurkationsstenting und der Einfluss des Stentdesigns : eine in-vitro Vergleichsstudie mit Prototypen und etablierten Stentmodellen

Engmaschige closed-cell Stents könnten nach aktueller Studienlage maßgeblich zur Reduktion periprozeduraler Komplikationen bei der stentgeschützten Karotisangioplastie beitragen. Da häufig im Rahmen der stentgeschützten Karotisangioplastie der Abgang der Arteria Carotis Externa überstentet werden muss, sollte diese in-vitro Studie klären, ob und wie stark ein engmaschiges Stentdesign die Perfusion der Arteria Carotis Externa beeinflusst. Es wurden zwei Prototypen mit unterschiedlichem, besonders engmaschigen closed-cell Stentdesign entwickelt. Vier etablierte Stentmodelle dienten als Referenzobjekte. Es wurde ein pulsatiles Strömungsmodell der Karotisbifurkation entwickelt. Anhand von Patientendaten wurden zwei geeignete Karotisanatomien unterschiedlichen Alters ausgewählt. Duplikate dieser Karotisbifurkationen wurden aus Silikon hergestellt. Unter pulsatilem Fluss wurde die Perfusion der Gefäßphantome mittels Duplexsonographie vor und nach Stentimplantation untersucht. Zusätzlich erfolgte nach Stentimplantation eine quantitative Flussmessung im MRT unter konstantem Fluss.

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