Räumliche Orientierung Gesunder und Depressiver in virtueller Umgebung als möglicher Test für Neuroneogenese im Menschen

Diese Arbeit untersucht mittels spezifischer neuropsychologischer Testverfahren das räumliche Lernen in Abhängigkeit von der Zeit – mit Hinweis auf einen Einfluss des zeitlichen Verlaufs der Neurogenese, bzw. in Abhängigkeit von dem Einfluss der Depression – mit Hinweis auf eine gestörte Neurogenese. Zu diesem Zweck wurde die raumkognitive Leistung 56 gesunder Probanden, 13 depressiver Patienten und einer entsprechenden Kontrollgruppe in zwei Experimenten verglichen. In dieser Arbeit wird eine virtuelle, an das Morris-Water-Maze adaptierte Testmethode angewendet (Schönfeld 2008). In der Versuchsanordnung des Virtual-Water-Maze (VWM) bewegen sich die Probanden mithilfe eines Joysticks virtuell auf einer runden, hügelförmigen Insel, um eine Schatzkiste zu finden. Der Fundort soll so gut wie möglich erinnert werden. Einer Lernphase schließt sich nach unterschiedlicher Zeitdauer ein Leistungsabruf an.

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