Zum Umgang mit dem Fremden : ausgewählte Aspekte in (sonder-)pädagogischen Handlungskontexten

Der Umgang mit dem Fremden ist durch den weltweiten Migrations- und Globalisierungsprozess sehr präsent. Um sich dem Begriff anzunähern, wurden in der vorliegenden Masterarbeit zunächst verschiedene Diskurse zum Thema Fremdheit analysiert. Besonders nützlich erschien die (sozial-)konstruktivistische Perspektive, welche Fremdheit als Zuschreibung und gesellschaftliche Konstruktion definiert. Darauf aufbauend wurde nach Möglichkeiten eines professionellen Umgangs mit Fremdheitszuschreibungen im Sinne von (impliziten) Vorurteilen und Stereotypen innerhalb interkultureller (sonder-)pädagogischer Teams gesucht. Im Fokus standen hierbei die professionellen Beziehungen zwischen (Sonder-)Pädagog*innen mit und ohne Migrationshintergrund. Es wurden Bezüge zur Inklusion und zum (sonder-) pädagogischen Selbstverständnis hergestellt. Wichtige Kompetenzen, wie die interkulturelle Kompetenz, persönliche Haltung und die Rolle der Selbstreflexion von (Sonder-)Pädagog*innen wurden als zentrale Ideen für einen vorurteilsbewussten Umgang mit Diversität in (sonder-)pädagogischen Teams herausgearbeitet.

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