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Retrospektive Studie zur Bestimmung der Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit nach Knie- und Hüftendoprothese

Die endoprothetischen Versorgungen des Knie- und Hüftgelenks zeigen seit Jahren steigende Zahlen. Beide Operationen stehen seit Jahren in der Rangliste der am häufigsten durchgeführten Operationen in Deutschland. Die Endoprothetik der 2 großen Gelenke ist mittlerweile nicht mehr nur eine Operation der alternden Bevölkerung. Durch moderne und verbesserte Prothesensysteme mit daraus resultierenden guten Langzeitergebnissen, steigen nicht nur die Gesamtzahlen der endoprothetischen Versorgungen, sondern auch die Anzahl der Patienten, welche sich im berufstätigen Alter befinden (unter dem 65. Lebensjahr). Im Anschluss an die operative Versorgung ist die berufliche Rehabilitation und die damit verbundene Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit ein weiteres wichtiges Ziel bei diesen Patienten. Neben dem Erhalt des Lebensstandards, der sozialen Kontakte ist vor allem eine Rückkehr in das Berufsleben ein wichtiges Ziel für die Patienten. Nationale Studien zum Thema „Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit nach endoprothetischer Versorgung“ gibt es, bis auf eine Studie von 2013, die sich mit der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit nach Hüftendoprothetik beschäftigt, nicht. In dieser retrospektiven Studie wurden Patienten hinsichtlich der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit und möglicher Risikofaktoren nachuntersucht, welche in dem Zeitraum von Januar 2006 bis Juni 2017 eine Hüft-Totalendoprothese, eine Knie-Totalendoprothese oder eine mediale unikondyläre Schlittenprothese erhalten hatten. Die Patientengenerierung erfolgte aus einer operativ ausgerichteten orthopädischen Praxis in Eisenach.

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