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Inzidentelle Befunde in der FDG-PET/CT bei Patienten mit hepatozellulären Karzinomen

FDG-PET/CT-Untersuchungen erbringen eine Vielzahl relevanter Zufallsbefunde. Neben Zweitmalignomen kommen auch benigne Befunde als Malignomvorstufen und subklinische Entzündungen zur Darstellung. Bei dem untersuchten Patientenkollektiv mit HCC konnte ein Zusatznutzen der FDG-PET/CT durch die Detektion inzidenteller Befunde demonstriert werden. Inzidentelle FDG-PET/CT-Befunde sollten in Abwägung von Risiken, Nutzen und Patientenwillen mit geeigneter Diagnostik, möglichst konsequent und histologisch verifiziert werden. Weiterhin ist der Einsatz im Rahmen der Evaluation einer Lebertransplantation vielversprechend nicht nur bei Patienten mit HCC, sondern auch bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen für eine Lebertransplantation in Betracht gezogen werden. Ebenso zeigen sich relevante Befunde in der postoperativen Rezidivdiagnostik des HCC, aber auch anderer kurativ behandelter maligner Erkrankungen und in der Überwachung unter Immunsuppression.

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