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Evaluation von 3D-Visualisierungsmethoden zur Darstellung von Weichteildefekten im Gesichtsbereich

Evaluation von 3D-Visualisierungsmethoden zur Darstellung von Weichteildefekten im Gesichtsbereich Aktueller Forschungsstand: Die Darstellung von Weichteildefekten im Gesichtsbereich erfolgt durch konventionelle Abformtechnik. Zielstellung: Die unterschiedlichen 3D- Visualisierungsverfahren werden hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Qualität und Eignung für die klinische Praxis verglichen. Weiterhin wird die Möglichkeit der Schaffung einer Alternative zur konventionellen Abformung für die Herstellung von Epithesen untersucht. Die Eignung einer manuellen Vermessung des Probandengesichtes und einer digitalen Vermessung der Scanergebnisse zur Beurteilung der Qualität wird bewertet. Material und Methoden: Es werden 3D- Gesichtsmodelle desselben Probanden mit 6 unterschiedlichen Scanverfahren und 3 Modelle der Ohrmuschel mit 3 Scanverfahren angefertigt. Die aktiven Scanverfahren umfassten den Davidlaserscanner, die Handscanner Artec Eva und Artec Spider, den Handyscanner iSense und das IRESTRA- System, die passiven Scanverfahren waren die Photogrammetrie und die Stereophotogrammetrie . Das Gesicht des Probanden wird durch eine manuelle Vermessung durch 3 Untersucher anhand definierter Gesichtspunkte und Strecken quantifiziert. Anschließend wird eine digitale Vermessung der 3D- Modelle des Probandengesichtes durch 3 Untersucher entsprechend der gleichen Messpunkte und Strecken durchgeführt. Ergebnisse und Diskussion: Die Scanverfahren werden hinsichtlich Scaneigenschaften, Qualität und Anwendbarkeit am Patienten mit Hilfe eines eigens erstellten Scores bewertet. Die geringste (= schlechteste) Gesamtpunktzahl des Scans der Gesichtsoberfläche von 11 Punkten erzielten die Versuche der Photogrammetrie und des Davidlaserscanners. Die höchste Punktzahl mit 19 Punkten erzielte das Stereophotogrammetriesystem DI3D capture. ...

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