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Über den Stellenwert der Refluxerkrankung bei Globus pharyngeus

Beim Globus pharyngeus handelt es sich um eine komplexe und multifaktoriell bedingte Symptomatik mit einer hohen Prävalenz in der Bevölkerung. Die Refluxerkrankung, insbesondere in Form des LPR, ist eine der am häufigsten diskutierten Ursachen der Globussymptomatik. Bevor betroffene Patienten unter dem Verdacht auf einen LPR speziell untersucht oder sogar therapiert werden, sollten zunächst pathologische Veränderungen des Pharynx und des Larynx mittels starrer oder flexibler Endoskopie sowie Erkrankungen der Halsweichteile und der Schilddrüse durch eine Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen werden. Nach Ausschluss derartiger Veränderungen stellt die 24h Zweikanal pH-Metrie ein Verfahren dar, welches von den betroffenen Patienten gut toleriert wird. Durch Einsatz dieses Verfahrens konnte in der vorliegenden Arbeit bei 80% der Patienten ein Reflux (GERD oder LPR) und bei 70% der Patienten ein LPR nachgewiesen werden.

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