Performance on creative and routine tasks : the role of context

Diese Dissertation setzt sich mit dem Verhalten während und nach der Ausführung routinemäßiger und kreativer Aufgaben in unterschiedlichen Kontexten auseinander. Während die Forschung zu Routineaufgaben in der experimentellen Wirtschaftsforschung sehr weit fortgeschritten ist, gibt es kaum Studien zum Verhalten bei kreativen Aufgaben. Ein Grund hierfür mag sein, dass sich die Wirtschaftswissenschaft im Allgemeinen mehr für das finale Ergebnis, welches aus einem kreativen Schaffensprozess resultiert fokussiert, als auf die dahinterliegenden innovativen Prozessen und Leistungen. Ein weiterer Grund könnte es sein, dass traditionelle Forschungsmethoden, wie empirische Studien im Bereich der Kreativitätsforschung, nur bedingt einsetzbar sind. Der Prozess des kreativen Denkens an sich ist jedoch grundsätzlich von immenser Bedeutung für das Entstehen von Innovation und verdient daher mehr wissenschaftliche Aufmerksamkeit. In der Psychologie wird Kreativität schon seit langem anhand von Feld- und Laborexperimenten erforscht. Feldexperimente bieten dabei zunächst eine hohe externe Validität, sind jedoch andererseits sehr kostspielig und benötigen meist nachhaltige Kooperationen zwischen Privatfirmen und akademischen Einrichtungen. Laborexperimente hingegen stellen eine erfolgversprechende Alternative zu Feldexperimenten dar. Obwohl diese im Vergleich zu Feldexperimenten eine geringere externe Validität aufweisen, ermöglichen sie es, aufgrund der größeren Kontrolle, welche der Forscher über die Daten hat, effizient kausale Zusammenhänge zu untersuchen. ...

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