Retrospektive Analyse über die Häufigkeit und prädisponierende Faktoren für die Entstehung von Infektionen nach ischämischen Schlaganfällen

Diese Arbeit befasst sich mit den entzündlichen Komplikationen nach einem zerebralen ischämischen Ereignis. Der, für diese Studie verwendete Datensatz umfasst den Zeitraum vom 01.01.2006 bis zum 31.12.2006. Die Daten wurden auf der NITS der Universitätsklinik Jena gesammelt und mithilfe des Computerprogrammes COPRA dokumentiert. Die, für die Fragestellung notwendigen Daten wurden mithilfe der Programme Excel und SPSS zusammengefasst, berechnet und statistisch analysiert. Infektionen stellen die wichtigste Komplikation nach akuten Schlaganfällen dar. Diese beruhen im Wesentlichen auf einer Schlaganfall-induzierten Immunsuppression in Verbindung mit einer erhöhten Bakterienlast. Nachdem die generelle prophylaktische Antibiotikatherapie weiterhin nicht empfohlen wird, ist die Identifikation potenter Risikofaktoren von Bedeutung, um Patientensubgruppen zu selektieren, welche genauer auf sich entwickelnde Infektionen hin untersucht werden sollten.

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