Biomechanische Untersuchung zum Einfluss der Schraubenlage auf die Stabilität der Osteosynthese einer standardisierten Kahnbeinfraktur

Es soll in dieser Studie im paarigen Vergleich gezeigt werden ob bei frischen nicht-dislozierten Kahnbeinquerfrakturen des mittleren Drittels eine zentral eingebrachte Kompressionsschraube in axialer Lage eine höhere biomechanische Stabilität liefert als eine zentral eingebrachte in der dorso-palmaren Ebene um 10° verkippte Osteosynthese. Mittels dieser Studie konnte gezeigt werden, dass die Schraubenlage für die Stabilität des operativ versorgten Kahnbeins von entscheidender Bedeutung ist. Bei einer Querfraktur des mittleren Drittels ist eine in nicht-90° zur Fraktur eingebrachte Schraube vorteilhaft bzw. mindestens gleichwertig. Im Umkehrschluss kann gesagt werden, dass bei schräg verlaufenden Frakturen die Schraube axial und somit nicht perpendikulär zur Fraktur eingebracht werden kann.

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