Skeptische Denkfiguren bei Paul K. Feyerabend

Inwieweit kann das Gesamtwerk von dem advocatus diaboli Paul K. Feyerabend als skeptizistisch geprägt angesehen werden, ohne dessen Verwendung der Technik der immanenten Kritik zu missachten? Die vorliegende Studie befasst sich mit Begriffen wie Wahrheit, Fortschritt und Wissenschaft, wie sie bei Feyerabend von Wider den Methodenzwang bis hin zu Vernichtung der Vielfalt hin verwendet werden. Ausgehend davon wird erörtert, welche inhaltlichen und formal-stilistischen Parallelen einerseits sowohl zum akademischen als auch zum pyrrhonischen Skeptizismus wie andererseits zum Dadaismus gezogen werden können. Eingehend werden seine Appelle sowie deren Spuren in der Wissenschaftstheorie bis hin zu Richard Rorty und Harry G. Frankfurt und zudem die Einordnung in postmoderne Philosophie betrachtet. Interviews mit Paul Hoyningen-Huene und Eric Oberheim schließen die Analyse mit weiterführenden Betrachtungen ab.

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