Traditionelle Ernährungsweisen in Entwicklungsländern : typische Ernährungsmängel und Ansätze zur Verbesserung der Ernährungssituation am Beispiel Afrikas

Das Problem Hunger beziehungsweise Unterernährung besteht trotz vieler Bemühungen und Verbesserungen seitens nationaler Regierungen der Entwicklungs- sowie der Industrieländer in den letzten Jahrzehnten noch immer. Vor allem die Länder Afrikas sind von immer wiederkehrenden Hungersnöten und Ernteausfällen durch Dürren, Überschwemmungen, Schädlingen, Wasserknappheit sowie Versalzung und Erosion der Böden betroffen. Neben dieser durch das Klima und der Disparität der Bodenverhältnisse verursachten Knappheit, belasten Überbevölkerung und anhaltende Kriege eine kontinuierliche Versorgung mit Nahrung. Aber auch ein gesicherter Zugang zu Nahrungsmitteln sowie die mögliche Überwindung von Hunger bedeuten jedoch noch lange nicht, dass eine ausreichende Versorgung mit allen essentiellen Makro- und Mikronährstoffen für den menschlichen Organismus gewährleistet ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich daher mit der Frage, inwieweit eine einseitige Ernährung auf Basis eines Grundnahrungsmittels über einen längeren Zeitraum zu diversen Mangelerscheinungen führt und welche Möglichkeiten bestehen, die daraus resultierende Unterversorgung einzuschränken bzw. abzuwenden.

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