Kooperationsanreize für autonome Einheiten in selbst-organisierenden Informationssystemen

Für Informationssysteme haben die Selbstorganisation und Autonomie der Teilnehmer große Bedeutung gewonnen, da hier die Inbetriebnahme mit sehr geringen Kosten verbunden ist und die Betriebskosten durch Verzicht auf Infrastruktur entfallen. Allerdings können sich die Einheiten des Informationssystems untereinander betrügen, indem sie sich versprochene Dienstleistungen nicht erbringen. In dieser Arbeit wird ein Verfahren entworfen und evaluiert, das solches Betrugsverhalten unterbindet. Die Hauptpunkte des Entwurfes sind die typbasierte Glaubensbildung, die verfügbare Informationen probabilistisch richtig berücksichtigt, und das Empfehlungssystem, dem nicht-abstreitbare Beweismittel zugrunde liegen. Die simulative Evaluation ist auf das Szenario universitärer Ad-hoc Netze ausgerichtet und weist die Effektivität des Entwurfs darin nach.

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