Einschlussverbindungen von Fomocain und neuen Fomocain-Derivaten zur parenteralen und nasalen Applikation

Zusammenfassend gilt, dass es in der vorliegenden Arbeit gelungen ist, erstmals eine hochkonzentrierte, stabile, parenteral applizierbare Lösung von Fomocain herzustellen. Erreicht wurden die verbesserten toxikologischen Befunde bei gleicher Oberflächenanästhesie und deutlich stärkerer Leitungsanästhesie durch den Zusatz von 2-HP-ß-CD. Durch chemische Modifikation des Moleküls stehen mit OE 7000 und OE 9000 zwei weitere sehr gut wasserlösliche Derivate zur Verfügung, deren Einsatz, mit oder ohne das Hilfsstoff 2-HP-ß-CD, als Lokalanästhetika möglich ist. Die Zubereitungen aller drei Substanzen sind umfassend charakterisiert worden. Weitere Prüfungen werden über mögliche Applikationswege entscheiden.

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