Die Medizinisch-wissenschaftliche Gesellschaft für Zahnheilkunde an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1951 - 1994)

Nach dem Zweiten Weltkrieg erteilte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland eine Reihe von Befehlen zum Aufbau von Gesundheits- und Sozialwesen in der Sowjetischen Besatzungszone. Einer dieser Befehle sah die Organisation von medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften an Universitäten vor. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurden deshalb Gesellschaften verschiedener medizinischer Fachrichtungen gegründet, darunter auch eine medizinisch-wissenschaftliche Gesellschaft für Zahnheilkunde. Gegenstand der Dissertationsarbeit ist die Entwicklung dieser Gesellschaft seit ihrer Gründung 1951 bis zu ihrer Umwandlung in einen Förderverein im Jahre 1994. Dabei werden insbesondere die Umstände der Gründung, die verfolgten Ziele, der Einfluß der gesellschaftspolitischen Ereignisse auf die Arbeit der Gesellschaft und die Rolle der übergeordneten Dachgesellschaft (der Deutschen Gesellschaft für Stomatologie) erläutert.

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