Apparative Umsetzung und Erstellung eines Auswerteverfahrens zur objektivierenden Olfaktometrie mittels der Respirationsolfaktometrie

Nach Abschluss der Arbeiten zur vorgelegten Dissertation sind wir der Meinung, dass auf eine olfaktorische Reizung eine Änderung der Atmung erfolgt. Diese respiratorische Riechreizfolgereaktion ist nicht nur bei Reizungen mit Trigeminusreizstoffen oder Mischreizstoffen sondern auch bei reinen, nur vom olfaktorischen System detektierbaren, Riechstoffen nachweisbar. Durch den Vergleich von einfachen bechreibenden Parametern einer Atemkurve vor und während bzw. nach einer Riechreizung lassen sich die respiratorischen Riechreizfolgereaktionen von den physiologischen Atemschwankungen der Ruheatmung unterscheiden. Wir postulieren, dass es auf der Grundlage der gezeigten Verarbeitung und Auswertung der Atemkurven möglich ist, ein Testverfahren zur Ermittlung der Wahrnehmungsschwelle eines olfaktorischen Reizes zu entwickeln. Eine Störung durch eine Zu- oder Abnahme der Ausprägung ist unter den genannten Bedingungen nicht zu erwarten.

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