Nahrungsterritorialität bei Braunen Skuas (Catharacta antarctica Ionnbergi) : Konsequenzen für Nahrungserwerb und Reproduktion

Braune Skuas (Catharacta antarctica lonnbergi) zeigen zwei Formen des Nahrungserwerbs: einige Individuen verteidigen Nahrungsterritorien in Pinguinkolonien, andere können keine Territorien besetzen und müssen Nahrung aus den besetzten Territorien stehlen oder alternative Nahrungsquellen ausbeuten. In der vorliegenden Arbeit wurde die Territorialität der Skuas charakterisiert und ihre Auswirkungen auf den individuellen Nahrungserwerb und die Reproduktion untersucht. Folgende Aspekte wurden eingehend dargestellt: - Territoriengröße und Monopolisierungsgrad der Ressource Pinguin - Reproduktionsleistungen der Altvögel in Abhängigkeit von ihrer Nahrungserwerbsstrategie - Anpassung der sekundären und tertiären Geschlechterverhältnisse der Nachkommen und Differenzen im Wachstum der Küken in Abhängigkeit vom Nahrungserwerb der Eltern - Dominanzstruktur innerhalb der Nahrungsterritorien mit Auswirkungen auf Nahrungserwerbseffizienz - Pinguinkadaver als Nahrungspatches: Ökonomie der Patchnutzung

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