Die intrauterine Wachstumsretardierung, die als die Unterschreitung des genomisch vorgegebenen Wachstums definiert wird, ist aufrgund ihrer perinatalen Komplikationen mit einer 3-5fach erhöhten Mortalität verbunden und weist eine strenge Korrelation mit kardiovaskulären und Stoffwechselerkrankungen des späteren Erwachsenenalters auf. Die asymmetrische intrauterine Wachstumsretardierung (aIUWR) ist die in den entwickelten Ländern am häufigsten vorkommende Form und hauptsächlich Folge einer plazentaren Insuffizienz mit fetalem Substrat- und Sauerstoffmangel im 3. Trimenon.
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