Fibroblasten-basierter VEGF-Transfer unter Nutzung eines Hypoxie-induzierten Vektors zur Modulation der Neoangiogenese im Bereich ischämischer Regionen myo-cutaner Transplantate

Wundheilung ist ein essentieller physiologischer Prozess mit dem Ziel der vollständigen Wiederherstellung von funktionell gleichwertigem Gewebe. Um dies zu verwirklichen ist die Sicherstellung von adäquater Ernährung des betreffenden Gewebes mittels Perfusion oder Diffusion erforderlich um den funktionellen Wiederaufbau zu gewährleisten. In allen höher entwickelten Individuen spielt der Blutfluss dabei eine zentrale Rolle. Die Induktion der Angiogenese mittels VEGF zeigt bereits in vielen präklinischen Studien Erfolge durch verbesserte Revaskularisation in diversen Geweben und eine Reduktion der Nekrose in Hauttransplantanten. Die Verringerung des Transplantatverlustes aufgrund lokaler Ischämie und Nekrose durch die Induktion von lokaler Angiogenese ist von speziellem Interesse auf dem Gebiet der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie.

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