Untersuchung von Bienen- und Wespengiftallergikern nach spezifischer Immuntherapie : eine retrospektive Analyse

Die Hymenopterengiftallergie ist eine z.T. lebensgefährliche Erkrankung, die jedoch meist erfolgreich einer kausalen Therapie zugänglich ist. Nach Abschluss der spezifischen Immuntherapie, die über mindestens 3 bis 5 Jahre erfolgt, tritt bei einem Teil der Patienten nach einem bestimmten Zeitraum ein Rezidiv im Sinne einer erneuten systemisch allergischen Reaktion auf. Gegenstand der vorliegenden retrospektiven Studie war die Frage der Rezidivhäufigkeit bei Patienten, die im Zeitraum zwischen 1980 bis 2000 ihre insektengiftspezifische Immuntherapie in der Ambulanz der Abteilung Allergologie und Klinische Immunologie der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität in Jena erfolgreich abgeschlossen hatten. Die Patientenrekrutierung erfolgte mittels eines Fragebogens, der an insgesamt 789 Patienten versandt wurde, verbunden mit der Bitte um eine ambulante Verlaufskontrolle. Mit Hilfe der Erfassung weiterer klinischer und immunologischer Parameter sollten mögliche Risikofaktoren für ein Rezidiv untersucht werden.

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