Die Untersuchung von Verfahren zur Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen hinsichtlich ihrer Aussage- und Diskriminationsfähigkeit

Immer häufiger kommen Kinder in eine Praxis oder Klinik, bei denen der Verdacht auf eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung im Raum steht. Zentrale Prozesse des Hörens sind bei diesem Krankheitsbild gestört. Kinder fallen durch schlechte Schulleistungen auf, sie können sich schwer konzentrieren oder befolgen Aufforderungen nicht korrekt. Zur Diagnostik der AVWS werden in Deutschland bisher verschiedene Methoden eingesetzt, die sowohl objektive als auch subjektive Tests umfassen. Bisher konnte jedoch keinen Standard identifiziert werden, um AVWS valide und effizient zu diagnostizieren. Diese Arbeit wertet verschiedene Testverfahren aus, die an einem Patientenkollektiv angewandt wurden. Es wird überprüft, welche Untersuchung eine Aussage bezüglich dieser Erkrankung leisten kann und welcher Test effizient zwischen erkrankten und unauffälligen Kindern diskriminiert.

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