Matched-Pair Vergleichsanalyse der laparoskopischen vs. NOS-Appendektomie zur Evaluation und Etablierung einer neuen Operationsmethode

Dem Trend der Minimalisierung des operativen Zuganges und des operativen Traumas folgend wurden in den letzten Jahren viele Techniken entwickelt, die man unter einem Begriff zusammenfassen kann - NOTES bzw. NOS. Diese treffen, abhängig vom gewählten Zugang und vom Instrumentarium (starr oder flexibel), auf verschiedene Probleme und einige dürfen, vor allem aufgrund von Zugangsverschlussproblemen, den experimentellen Raum nicht verlassen. Letztlich griff man auf die Erfahrungen aus der Gynäkologie und die Erfolge der Laparoskopie zurück und entwickelte eine transvaginale Hybrid-NOTESMethode (in der Gynäkologie Culdolaparoskopie). Man hoffte auf eine geringere Trokarhernienrate, auf eine geringere Wundinfektionsrate und letztendlich auf bessere kosmetische Ergebnisse. Bei der "neuen" Methode handelt es sich letztlich um die Kombination von zwei etablierten Techniken, die mit Erfolg in den benachbarten Disziplinen, aber nicht in dieser Kombination, verwendet werden. Ziel dieser Dissertation war es, eine Antwort auf die Frage zu bekommen, ob die untersuchte Methode hinsichtlich der postoperativen Ergebnisse gleichwertig mit der etablierten Technik der laparoskopischen Appendektomie ist.

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