Studie zur Langzeitwirkung subkutaner Immuntherapie bei Allergikern

Ziel der Arbeit war, die Langzeitwirkung der subkutanen Immuntherapie bei Allergien zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden retrospektiv im Telefon-Interview durch Selbsteinschätzung verschiedene subjektive Parameter der Befindlichkeit und Beschwerden bei Allergikern vor Therapie, unmittelbar nach Therapie sowie einen längeren, meist mehrjährigen Zeitraum nach der Therapie untersucht. Hauptsächlich von Interesse waren die Korrelationen von: Alter und Geschlecht der Patienten, Dauer der Behandlung, Dauer seit Ende der Behandlung, Medikamentenverbrauch vor, während und nach Therapie, Dauer der Symptomatik vor Beginn der Therapie, Abhängigkeit vom Verabreichten Allergen. Außerdem wurden folgende Parameter untersucht: Compliance des Patienten, Abbruchrate und –gründe, Verträglichkeit des Medikamentes, Generelle Beurteilung der Anwendung, Weiterempfehlungstendenz. Unter Abwägung der Vor- und Nachteile wurde die Methode der Telefonbefragung zur Durchführung der vorliegenden Promotionsarbeit benutzt. Für die Durchführung der Studie wurde eine zufällige Auswahl an Patienten getroffen, die eine Therapie durchgeführt hatten. Alle Patienten hatten eine gesichert nachgewiesene Allergie mit mindestens CAP-Klasse 3 auf verschiedene Allergene wie z.B. Bäume, Gräser, Kräuter, Schimmel, Haustiere und Nahrungsmittel. Bei den allergischen Patienten lagen entweder intermittierende obstruktive Atembeschwerden, rezidivierende rhinokonjunktivale Symptome oder in seltenen Fällen ekzematöse Hautbeschwerden bzw. eine Kombination der genannten Krankheitsbilder vor. Insgesamt wurden 118 Personen befragt.

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