Längsschnittliche Aspekte wiederholter Risikoentscheidungen : Konzeption und Validierung eines Erhebungsszenarios sowie eine vergleichende Untersuchung mit querschnittlichen und mehrebenenanalytischen Auswertungsmethoden

Ausgehend von der Feststellung, dass jede Entscheidung, die Unsicherheiten in sich birgt, neben der Persönlichkeit und des jeweils aktuellen situationalen Kontextes, auch durch vorangegangene Risikoerfahrungen maßgeblich mitbestimmt wird, stand die Auseinandersetzung mit wiederholten Risikoentscheidungen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Dabei wurde festgestellt, dass in der aktuellen Literatur bei der Ausdehnung des Forschungsinteresses von einmaligen auf mehrmalige Risikoentscheidungen beispielsweise die Wirkung von Feedback untersucht wird oder wie vergangene Erfahrungen mit dem Risikoprozess in kognitive Strukturen integriert werden und so als Basis für neue Risikoentscheidungen dienen. Bei Untersuchungen dieser Art bleibt jedoch deren längsschnittliche Perspektive häufig unberücksichtigt.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten