Die Wirkung von Phosphodiesterase IV-Inhibitoren im Modell der Antigen-induzierten Arthritis der Maus

In der vorliegenden Arbeit sollte an der Antigen-induzierten Arthritis (AIA) der Maus als Modell der humanen Rheumatoiden Arthritis die Wirkung einer Therapie mit selektiven PDE IV-Inhibitoren auf die Gelenkentzündung sowie die zugrundeliegenden Immunreaktionen untersucht werden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der Einsatz selektiver Inhibitoren der PDE IV zu einer signifikanten Reduktion der klinisch und histologisch nachweisbaren Entzündungsreaktion sowohl in der akuten als auch in der chronischen Phase der Antigen-induzierten Arthritis der Maus als Modell der Rheumatoiden Arthritis des Menschen führt. Dabei greifen PhosphodiesteraseIV-Inhibitoren kausal im Pathogenesemechanismus der Rheumatoiden Arthritis an. Der Einsatz der Phosphodiesterase-Inhibitoren wirkt proliferationshemmend und immunmodulierend auf T-Lymphozyten und bedingt eine Verschiebung hin zur Th2-Reaktion. Es tritt eine Inhibition der Aktivierung von Makrophagen und Synoviozyten im Rahmen der Entzündungsreaktion ein.

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