Darstellung des invasiven Karzinoms in der MR-Mammographie in Abhängigkeit vom Tumorgrading

Ziel der vorliegenden Studie war es die Beziehung zwischen dem invasiven Karzinom in der MR- Mammographie (MRM) und dem Tumorgrading zu erörtern. Einige Studien hatten sich im Vorfeld mit diesem Thema befasst, jedoch wurde die MR-tomographische Darstellung eines Karzinoms in Abhängigkeit von seinem Tumorgrading jeweils nur in Bezug auf einzelne morphologische und kinetische Zeichen und nicht in der Gesamtheit betrachtet (Stomper et al., 1995; Buadu et al., 1997; Mussurakis et al, 1997; Boné et al.,1998; Szabo et al., 2003a). Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden die MR-Mammographien an vier 1,5 Tesla MR- Tomographen (Gyroscan S15 ACS II, Philips Medizintechnik, Hamburg, Deutschland; Philips Intera, Philips Medizintechnik, Hamburg, Deutschland; Siemens Symphony, Erlangen, Deutschland; Siemens Vision, Erlangen, Deutschland) nach einem feststehenden Messprotokoll im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR) der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena durchgeführt. Die Untersuchungen bestanden neben T1- und T2-gewichteten Sequenzen aus einer dynamischen 2D- FFE-Sequenz bzw. einer 2D- FLASH- Sequenz nach intravenöser Gabe von 0,1 mmol/kg Körpergewicht Gadolinium- DTPA (Magnevist®, Schering Deutschland GmbH, Berlin, Deutschland).

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